Aktuelle Buchprojekte

Herzauge

Ghostwriting bzw. Co-Autorinnenschaft // Rowohlt

"Im Alltag betäuben wir uns zunehmend mit unterschiedlichsten Aktivitäten und entfernen uns so mehr und mehr von uns selbst. Selbstzweifel und innere Kritiker haben da leichtes Spiel. Lina Maria Pietras zeigt uns in ihrem Buch, dass man sich nur in sich selbst und nicht im Außen finden kann und dass das Sehen mit dem Herzen viel wichtiger ist als das Sehen mit den Augen. Sie selbst geht mit nur vier Prozent Sehvermögen selbstbewusst und selbstbestimmt durchs Leben. Sie lebt Inklusion und hilft anderen als Coach, ebenfalls mehr auf die eigenen Bedürfnisse zu hören, als der Anerkennung von außen nachzueifern. Gleichzeitig zeigt die Autorin auf beeindruckende Weise, dass Selbstfindung und Druck keine guten Partner sind – in «Herzauge» erfahren wir, wie es mit Leichtigkeit gelingt, Strategien für schlechte Zeiten zu entwickeln, gesunde Beziehungen aufzubauen, sich selbst wieder mehr zu lieben und nicht zu streng mit sich zu sein."

 

Macht und Müdigkeit

Ghostwriting bzw. Co-Autorinnenschaft // Kösel
"Politiker*innen gelten als Alphatiere, machtbewusst und unwillig Verantwortung abzugeben. Wer wirklich etwas verändern will, muss es bis in die Schaltzentralen der Macht schaffen, und der Weg dorthin ist steinig. Schwächen darf man nicht zeigen, es gibt so gut wie keine Auszeiten, zu wenig Zeit für Familie oder Freundeskreis und vor allem für sich selbst. Aber nur so bleibt man im Spiel.

In ihrem Buch gibt Kapek Einblicke hinter die Kulissen des Politikbetriebs und legt die dort oft vorherrschende Selbstausbeutung offen. Die ist mehr als ein privates Problem der Beteiligten, denn mal ehrlich: Wie können wir erwarten, dass Politiker*innen empathisch handeln, wenn sie schon sich selbst gegenüber nicht empathisch sein dürfen?

Schauen wir auf Burn-out-Zahlen, die anhaltende Präsenz der Themen Resilienz und Mental Health und die seit der Corona-Pandemie viel beschriebene „Great Resignation“ auf dem Arbeitsmarkt, wird klar: Längst hat eine kritische Debatte über unsere Leistungskultur begonnen.

Antje Kapek zeigt, dass man den Mut haben darf, Nein zur Selbstausbeutung zu sagen und persönlich wie gesellschaftlich neue Wege zu gehen."


Und was, wenn es gut wird?

Ghostwriting // MVG Verlag

"Eine gescheiterte Beziehung, ein Job, der ihn nicht glücklich macht – in Chris Blooms Leben zerplatzt ein Traum nach dem anderen. Er hat das Gefühl, nur noch zu funktionieren, statt zu leben. Bis er die Flucht nach vorn antritt und sich fragt: Und was, wenn es am Ende gut wird? Anhand seiner eigenen Lebensgeschichte und den Learnings aus seiner Reise zu sich selbst erklärt der erfolgreiche HEARTset-Coach, Therapeut und Podcaster, wie wir wieder mit unserem wahren Selbst in Verbindung kommen. Er gibt Tipps, die dabei helfen, negative Glaubenssätze und blockierende Verhaltensmuster loszulassen und ein bewusstes und erfülltes Leben zu führen. Denn die wichtigste Beziehung ist die Beziehung zu uns selbst – dann klappt der Rest (fast) von allein!"

 

Die Happiness-Lüge

Eigenes Buchprojekt // Eden Books

Am 7. Mai 2021 ist mein erstes Buch im Verlag Eden Books erschienen: "Die Happiness-Lüge – Wenn positives Denken toxisch wird". Es geht in dem erzählenden Sachbuch – oder, wie ich es auch gern nenne, dem verschriftlichen Gedankenprozess – um das Phänomen "Toxic Positivity", also dem "Zwang zum Glücklichsein". Ich glaube nicht daran, dass allein das positive Denken die Antwort auf alle persönlichen und gesellschaftlichen Probleme ist. Im Gegenteil: Ich glaube sogar, dass es wichtig ist, den unangenehmen Gefühlen Raum zu geben.


Pressestimmen / Interviews / Podcasts

DER SPIEGEL Podcast "Smarter leben"

"(...) Das Streben nach dem Dauerglück wirkt wie ein Produkt des Zeitgeistes: In Ratgebern, Podcasts und auf Social-Media-Profilen predigen Lifecoaches den Weg zu einem besseren Leben und Tausende hören zu, lesen mit, liken und übernehmen die Glaubenssätze. Allein auf Instagram sind Millionen Beiträge mit dem Hashtag #goodvibesonly versehen.

 

Auftritt im Sat1 Frühstücksfernsehen

"Das nimmt viel Druck von den Menschen da draußen, die auch gerade etwas durchmachen müssen. Du hast all diese Gedanken in dem Buch 'Die Happiness-Lüge – Wenn positives Denken toxisch wird' aufgeschrieben. Unbedingt mal reinschauen!"

 

Interview mit jetzt.de

"Die Journalistin und Autorin Anna Maas beschäftigt sich in ihrem neuen Buch „Die Happiness-Lüge – Wenn positives Denken toxisch wird“ mit dem „Good-Vibes-Only“-Slogan, Positive-Thinking und dem Heilsversprechen von Selfcare- und Me-Time-Gurus. Sie fragt: Wann und warum kann eine positive Lebenseinstellung negative Konsequenzen für eine Gesellschaft haben?"

 

Interview mit ZEIT Online

"Gute Laune ist gesund – aber Zwangsoptimismus ist ein Gift. Das sagt die Journalistin Anna Maas und fordert: Auch negative Gefühle müssen einen Raum bekommen."

 

Interview mit WELT und WELT.de

"Viele streben danach, stets das Positive an einer Situation sehen zu können. Gerade in den sozialen Medien wird „Good vibes only“ suggeriert: Wer nicht glücklich ist, ist selbst schuld. Ein Trugschluss mit Folgen."

 

Interview mit amazedmag.de

"Wir müssen endlich aufhören, das Leben danach zu messen, ob wir 24/7 good vibes only spüren. Denn Spoiler: Das wird nicht funktionieren. Wir alle sind mal traurig, down oder einfach gelähmt. Jeder, der Liebeskummer erlebt hat, weiß das. Das ist keine Sache des Mindsets, sondern einfach nur menschlich.

Die Autorin und Journalistin Anna Maas aus Hamburg hat zu diesem Thema ein Buch geschrieben. In „Die Happiness-Lüge“ räumt sie auf mit toxischer Positivität, erklärt, warum gerade Frauen unter ihr so leiden und warum Schicksalsschläge keine Lernerfahrung sein sollten. Grund genug, mit Anna über genau diese Themen für amazed zu sprechen – und euch ihr Buch ans Herz zu legen!"

 

Podcast-Interview mit Deutschlandfunk Nova – "Ab 21"

"Jeder ist seines Glückes Schmied? Die Autorin Anna Maas sieht das anders. In ihrem Buch "Die Happiness-Lüge" schreibt sie darüber, warum wir unsere negativen Emotionen nicht unterdrücken sollten. Anna erklärt uns, was am positiven Denken so belastend ist und was das Ganze mit einem übersteigerten Individualismus zu tun hat."

 

Interview ntv.de

"Immer gut gelaunt sein und stets positiv denken, ein solches Leben wünschen sich viele. Doch das ist unmöglich und möglicherweise auch gar nicht wünschenswert, auch wenn "Good Vibes Only"-Posts in den sozialen Medien ein ganz anderes Bild zeigen. In ihrem Buch "Die Happiness-Lüge: Wenn positives Denken toxisch wird" nennt Anna Maas diese Dauer-Positivität sogar gefährlich. Sie plädiert dafür, idealisierte Lebensbilder nicht als Vorbild zu nehmen und sich auch mal zu erlauben, schlecht gelaunt zu sein."

 

Interview mit RTL.de

"Zuhören, Mitgefühl zeigen, zu echten Gefühlen stehen – das ist laut der 33-jährigen Autorin der Schlüssel. 'Es darf mir auch mal schlecht gehen – das gehört zum Leben dazu. Allein dieser Satz sorgt für große Erleichterung. Unangenehme Gefühle sind zudem Warnhinweise des Körpers. Wenn ich wegen jeder Kleinigkeit ausraste, dann stimmt etwas nicht. Wenn ich das nicht ernst nehme und meine Gefühle verdränge, indem ich mich 'auf das Positive fokussiere', dann kann ich mich nicht damit auseinandersetzen, welches Bedürfnis eigentlich hinter meinen Emotionen steckt. So wird das Gefühl immer schlimmer. Deshalb: Emotionale Akzeptanz statt toxischer Positivität – bei sich selbst und bei anderen.'"

 

Artikel bei Utopia.de

"Es ist wichtig zu verstehen, dass Glück eine Momentaufnahme ist und kein dauerhafter Zustand. 'Manchmal reicht es aus, den Kopf einfach nur über Wasser zu halten', sagt Anna Maas, Journalistin und Autorin des Buches 'Die Happiness-Lüge'."

 

Rezension von Buchjuwelen.de

"Besonders gefallen hat mir, dass das Buch trotz dessen positives Denken nicht verteufelt. Es zeigt aber, dass es eben nicht jedem/r in jeder Situation helfen kann. Manchen reichen ein paar inspirierende Zitate auf Pinterest und Co. Das ist gut so. Jeder sollte das tun, was ihm/ihr gut tut. Jedoch, und das ist für mich die größte Erkenntnis, die ich aus dem Buch mitnehme, sollte diese Positivität nicht zwanghaft werden. Negative Gefühle sind wichtig, denn aus ihnen können wir lernen. Sie machen uns menschlich. Aber unsere Gesellschaft versucht negative Gefühle immer mehr zu unterdrücken. Allen soll es immer nur gut gehen. Schlechte Laune, Wut oder Trauer – da sollte man schnell von weg kommen. Das mag niemand mehr sehen. Mir hat der Schreibstil sehr gefallen. Er ist flüssig, teils witzig und dabei immer vollkommen nahbar und authentisch. Ich konnte mich in sehr vielen Situationen selbst wiedererkennen. Man könnte vermutlich zu jedem einzelnen Thema ein Buch schreiben, aber ich finde die Autorin hat das sehr gut in den Kapiteln zusammengefasst. Es ist nicht anklagend aber bietet genug Raum, dass man seine eigene Perspektive mal überdenken könnte. (...) Für Gedanken und Gefühle, die ich zwar bereits verspüre und die mir vage bewusst sind, ich aber nicht in Worte fassen kann, liebe ich Bücher. Und dieses Buch ist eine klare Leseempfehlung!"

 

Weitere Artikel (Print) unter anderem in MAXI, EMOTION, flow, SCHÖN FÜR MICH (Rossmann), babywelt (Rossmann), WIR (AOK) und bewusster leben